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Was kümmert mich faktenbasiertes Argumentieren? 🤔 Ein Erklärungsversuch.


Ein schwarzer Rucksack mit dem Button "Facts matter", deutsch: Fakten sind bedeutsam

Faktenbasiertes Argumentieren ist der Eckpfeiler jeder konstruktiven Diskussion. Es bedeutet, dass unsere Aussagen auf nachprüfbaren Informationen basieren, auf Daten, die einer objektiven Realität entspringen.


Trotzdem ist es in Diskussionen nicht immer einfach faktenbasiert vorzugehen, gerade, wenn Themen aufwülen oder polarisieren.


Wir haben daher einen Versuch gewagt zu erklären, wieso es sich dennoch lohnt, faktenbasiert zu bleiben. Auch, wenn es die andere Person eventuell nicht tut.


Quick Links


📹 Der Erklärversuch als Kurz-Video




📝 Transkript: Das Video in Textform

Wieviele Menschen siehst du auf diesem Bild?



Eine riesengroße Menschenmenge am Frankfurter Jungfernstieg anlässlich der deutschlandweiten Demonstrationen gegen Rechtsextremismus im Januar 2024

Foto von dpa auf X


In ganz Deutschland haben in den vergangen Wochen Zehntausende gegen Rechts demonstriert, aber in den Sozialen Medien gab es ein paar Accounts, die eine Verschwörung wittern.


Die Bilder von den teilnehmenden Mengen wären gephotoshopped und ein Großteil der Leute, die wirklich da waren, die waren "natürlich" (Achtung: Sarkasmus) gekauft.


Deshalb wollen wir heute mal über Faktenbasiertes Argumentieren sprechen.

Wir leben in einer Welt mit vielen komplexen Problemen und Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, dass wir Diskussionen auf der Grundlage von Fakten führen.

Manchmal ist das gar nicht so leicht. Gerade online gibt es praktisch unendlich viele Informationen und du stellst dir vielleicht manchmal die Frage: Welchen Quellen kann ich vertrauen? Wer verfolgt welche Agenda? Oder wer steckt hinter welcher Studie?


Helfen können dir dabei Faktenchecker von unabhängigen oder gemeinnützig arbeitenden Redaktionen. Journalist:innen von correctiv oder den öffentlich-rechtlichen Medien z.B. legen in ihren Faktenchecks ausführlich offen, aus welchen Quellen sie welche Informationen beziehen.


Das sorgt für Transparenz und mehr Durchblick im Informationsdschungel.



💡 Tipps für's Faktenbasierte Argumentieren am Beispiel Social Media

  1. Quellenkritik: Nutzer sollten lernen, kritisch zu hinterfragen, woher Informationen kommen, und zu überprüfen, ob sie von vertrauenswürdigen Quellen stammen.

  2. Förderung wissenschaftlicher Kommunikation: Experten sollten aktiv an Diskussionen in sozialen Medien teilnehmen, um faktenbasierte Perspektiven einzubringen und Missverständnisse zu klären.

  3. Bewusster Medienkonsum: Nutzer sollten sich bewusst sein, dass ihre Informationsquellen ihre Meinungen beeinflussen können. Eine Vielfalt von Perspektiven zu suchen und kritisch zu denken, ist entscheidend.



👉🏻 Quellen & weiterführende Informationen


Buch: Factfulness von Hans Rohsling

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